Preissteigerung oder Inflation lt. NK 18.4.2008

aufgedeckte inflationäre Preissteigerung weitergedacht

Politiker und Statistiker tun die aktuellen Preisentwicklungen mit "kleineren Preisanpassungen" ab. Otto Normalverbraucher fühlt, dass er immer weniger im Portmane hat. Gefühle mit Wirkung,
 

Letztes Jahr, im Jahr 2007 wollte Stern TV in einigen aufwendig produzierten Sendungen beweisen, dass die gefühlte Inflation “reine Einbildung“ sei. Dabei wurde verglichen, welcher Preis für Lebensmittel vor und nach der Einführung des Euro bezahlt werden musste. Ausgenommen wurden dabei allerdings die größten Preistreiber: Die Mieten, die Mietnebenkosten, die Energiekosten und der Kraftstoff.

Gleichzeitig brachte das Schweizer Fernsehen einen Bericht über die Inflationsentwicklung in Deutschland. Im Gegensatz zu Stern TV ging man in der Schweiz so vor: Der so genannte Warenkorb des statistischen Bundesamtes Wiesbaden wurde zerlegt in langfristige Güter und kurzfristige Güter, also Güter, die zum dem täglich benötigt werden.


Was bedeutet das konkret. Es wurden Fernseher, Video- und DVD-Rekorder, Küchengeräte, wie Kühlschränke, Geschirrspühler, Waschmaschinen usw., Dinge, die man sich ja nicht jeden Tag anschafft von Gütern des täglichen Bedarfs getrennt. Energiekosten, wie z.B. Strom und Kraftstoff, also Güter, die ja täglich gebraucht oder verbraucht werden, wurden wie die Lebensmittel in den Warenkorb für kurfristige Güter eingeordnet.

Und das Ergebnis. Plötzlich errechnete sich eine Inflationsrate, die der “gefühlten“ Inflation sehr nahe kam. Rund 8 % errechneten die Schweizer als Inflationsrate bei kurzfristigen Gütern seit der Einführung des Euros bis zum Jahr 2007. Im Jahr 2008 sind aber gerade die Energiekosten wiederum deutlich gestiegen. Diese Energiekostensteigerungen schlagen sich als nicht unerheblicher Kostenanteil in der Produktion und Verteilung der täglich benötigten Waren und Lebensmittel nieder. Wer mit offenen Augen durch Supermärkte und Käufhäuser geht, wundert sich,  dass das Warenangebot immer aussortierter und dünner wird.

Nimmt man diese Preissteigerungsrate oder Inflation als Basis, ergeben sich für die Wirtschaft ganz neue Fakten. Die Steigerungsrate der Gehälter und Renten hinkt der tatsächlichen Inflationsrate mit mehr als 50% hinterher. Die Renditen der Geldinstitute gleichen diese Inflationsrate bei weitem nicht aus.

Oder noch deutlicher. Die Binnenwirtschaft wird über kurz oder lang einen derben Rückschlag erleiden, weil einfach kein Geld mehr da ist, auch nicht für den kleinsten Luxus. Immer mehr Menschen werden dann auch bald feststellen, dass sich Ihre Ersparnissee nicht vermehren, sondern vermindern.

Denn wer einen Betrag x mit den bekannten Produkten von Banken oder Versicherungen wie z.B. Sparbücher, Bausparverträge, Kapital-Lebensversicherungen und Private Rentenversicherungen angespart hat mit z.B. Zinssätzen von 1,5 % bis 4%, kann nachrechnen - mit dem bei www.Denkesel.de kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellte Inflationsrechner ganz genau -, dass er/sie das gesteckte Ziel der Vermögensbildung nicht erreichen kann, ja sogar wesentliche Abstriche im Lebensstandard machen muss. Folglich reduziert sich auch der Anteil, der für eine private Zusatzrente gespart werden kann. Infolge können Kapital Lebensversicherungen und Geld basierte Anlagen immer weniger Erträge erwirtschaften. In Folge reduzieren die Lebensversicherungen - sie haben das Recht gemäß LV Vertrag dazu - ihre "nicht garantierten Gewinnanteile" gegen 0 Euro, bzw. durch die Umverteilung ihrer Verwaltungkosten das, was gegebenenfalls noch an Wert vorhanden ist.

Die Häuschenbauer, die eine Tilgungsaussetzung beantragt hatten und mittels einer Kapital Lebensversicherung den Kredit ausgleichen wollten, spüren das heute schon: Die meisten Auszahlungen fallen wesentlich niedriger aus, manche so niedrig, das es sogar zu Zwangsversteigerungen kommt.

Diese Entwicklung wird die Nachfrage nach einem soliden Nebenverdienst weiter ansteigen lassen. DENKESEL kauft nicht nur alte Lebensversicherungen auf und bringt so Geld ins Haus, sondern bietet auch einen Neben- oder Hauptjob als LV Aufkäufer, Geldbringer und Vermögenssanierer.

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