Letztes Jahr, im Jahr 2007 wollte Stern TV in einigen
aufwendig produzierten Sendungen beweisen, dass die gefühlte Inflation
“reine Einbildung“ sei. Dabei wurde verglichen, welcher Preis für Lebensmittel
vor und nach der Einführung des Euro bezahlt werden musste. Ausgenommen wurden
dabei allerdings die größten Preistreiber: Die Mieten, die
Mietnebenkosten, die Energiekosten und der Kraftstoff.
Gleichzeitig brachte das Schweizer Fernsehen einen
Bericht über die Inflationsentwicklung in Deutschland. Im Gegensatz zu Stern
TV ging man in der Schweiz so vor: Der so genannte Warenkorb des
statistischen Bundesamtes Wiesbaden wurde zerlegt in langfristige
Güter und kurzfristige Güter, also Güter, die zum dem täglich benötigt werden. |
Was bedeutet das konkret. Es wurden Fernseher, Video- und
DVD-Rekorder, Küchengeräte, wie Kühlschränke, Geschirrspühler, Waschmaschinen
usw., Dinge, die man sich ja nicht jeden Tag anschafft von Gütern des täglichen
Bedarfs getrennt. Energiekosten, wie z.B. Strom und
Kraftstoff, also Güter, die ja täglich gebraucht oder verbraucht werden, wurden
wie die Lebensmittel in den Warenkorb für kurfristige
Güter eingeordnet.
Und das Ergebnis. Plötzlich errechnete sich eine
Inflationsrate, die der “gefühlten“ Inflation sehr nahe kam. Rund 8 %
errechneten die Schweizer als Inflationsrate bei kurzfristigen Gütern seit
der Einführung des Euros bis zum Jahr 2007. Im Jahr
2008 sind aber gerade die Energiekosten wiederum deutlich
gestiegen. Diese Energiekostensteigerungen schlagen sich als nicht
unerheblicher Kostenanteil in der Produktion und Verteilung
der täglich benötigten Waren und Lebensmittel nieder.
Wer mit offenen Augen durch Supermärkte und Käufhäuser
geht, wundert sich, dass das Warenangebot immer
aussortierter und dünner wird.
Nimmt man diese Preissteigerungsrate oder Inflation
als Basis, ergeben sich für die Wirtschaft ganz neue Fakten. Die Steigerungsrate der Gehälter und Renten hinkt der
tatsächlichen Inflationsrate mit mehr als 50% hinterher. Die Renditen der
Geldinstitute gleichen diese Inflationsrate bei weitem nicht aus.
Oder noch
deutlicher. Die Binnenwirtschaft wird über kurz oder lang einen
derben Rückschlag erleiden, weil einfach kein Geld mehr da ist, auch nicht für den
kleinsten Luxus. Immer mehr Menschen werden dann auch bald feststellen, dass sich
Ihre Ersparnissee nicht vermehren, sondern vermindern.
Denn wer einen Betrag x mit den bekannten Produkten
von Banken oder Versicherungen wie z.B. Sparbücher, Bausparverträge,
Kapital-Lebensversicherungen und Private Rentenversicherungen angespart hat
mit z.B. Zinssätzen von 1,5 % bis 4%, kann nachrechnen - mit dem bei www.Denkesel.de
kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellte Inflationsrechner ganz
genau -, dass er/sie das gesteckte Ziel der Vermögensbildung
nicht erreichen kann, ja sogar wesentliche Abstriche im Lebensstandard machen
muss. Folglich reduziert sich auch der Anteil, der für eine
private Zusatzrente gespart werden kann. Infolge können
Kapital Lebensversicherungen und Geld basierte Anlagen
immer weniger Erträge erwirtschaften. In Folge reduzieren
die Lebensversicherungen - sie haben das Recht gemäß
LV Vertrag dazu - ihre "nicht garantierten Gewinnanteile"
gegen 0 Euro, bzw. durch die Umverteilung ihrer Verwaltungkosten das, was gegebenenfalls noch an Wert
vorhanden ist.
Die Häuschenbauer, die eine Tilgungsaussetzung
beantragt hatten und mittels einer Kapital Lebensversicherung den Kredit
ausgleichen wollten, spüren das heute schon: Die meisten Auszahlungen fallen
wesentlich niedriger aus, manche so niedrig, das es sogar zu
Zwangsversteigerungen kommt.
Diese Entwicklung wird die Nachfrage nach einem
soliden Nebenverdienst weiter ansteigen lassen. DENKESEL kauft nicht nur alte Lebensversicherungen
auf und bringt so Geld ins Haus, sondern bietet auch einen Neben- oder Hauptjob
als LV Aufkäufer, Geldbringer und Vermögenssanierer.
"www.Denkesel.de
- gut gedacht - gut getan".
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